Jedes Unternehmen, egal welcher Größenordung, sollte sich Gedanken zum Thema Umweltschutz machen und schauen, welche Möglichkeiten es hat, seinen Beitrag dazu zu leisten. Die Berichte über die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll hat uns sehr nachdenklich gestimmt. Mit einem tollen Partner kaufdichgruen.de haben wir nun Produkte in unser Portfolio aufgenommen, die zu 100 % biologisch abbaubar sind. Ein kleiner aber wichtiger Schritt in eine sauberere Zukunft.
Palmenblattteller sind als Naturprodukt eine wunderbare Einweg-Alternative und zu 100 % kompostierbar.
Das Palmenblattgeschirr verzichtet vollständig auf zusätzliche Beschichtungen. Das macht es lebensmittelecht und belässt es natürlich – auch im Geschmack. Die umweltfreundlichen Einwegteller aus Palmblatt werden aus dem ganzen Blatt gepresst. Durch die natürliche Blattbeschaffenheit können die Palmblattteller aber auch für fettige und saucenhaltige Speisen benutzt werden. Das es ein naturbelassenes Produkt ist, ist es aber vorallem für den kurzfristigen Verzehr geeignet.
Die Palme
Die Betelnusspalme verliert im Verlauf ihres Wachstums mehrmals jährlich, nämlich vier bis sieben Mal, ihre Blätter. Normalerweise verbleiben diese Blätter als natürlicher Dünger auf den Plantagen, oder sie werden verbrannt. Für die Produktion der Palmblätter werden nun aber die Blätter eingesammelt, sortiert und aus den besten Qualitäten wird das Einweggeschirr aus Palmblatt hergestellt.
Es handelt sich bei dem verwendeten Blattteil genauer gesagt um die Blattscheide, aus der die einzelnen Stängel wachsen. Dieser Teil ist groß genug um aus dem ganzen Blatt hochwertiges Palmblattgeschirr zu pressen. Vor dem Pressvorgang werden die Blätter gewaschen, gebündelt und getrocknet. Mit einem gewissen Anteil Restfeuchte, damit das Blatt nicht verbrennt und bricht, wird es dann unter Druck und Hitzeeinwirkung in Form gepresst. Im Anschluss muss das Palmenblatt noch entgratet, poliert und verpackt werden. Alles in Handarbeit!
Die Palmplantagen werden während des gesamten Wachstums der Pflanzen, bis zur Ernte komplett ohne den Einsatz von Pestiziden oder Fungiziden bewirtschaftet. Auch das Wasser, mit dem die Blätter gewaschen werden, wird nicht verschwendet. Es wird aufgefangen und zur Bewässerung der Plantagen wiederverwendet. So werden wertvolle Ressourcen geschont und Sie können sicher sein, dass keine wertvollen Regenwälder für diese Produkte gerodet werden.
Wir führen nachhaltiges Bio-Einwegbesteck aus dem Biokunststoff CPLA. Polymilchsäure wird aus fermentierter Stärke hergestellt und ist als erdölfreier Kunststoff umweltfreundlich in der Herstellung. Bio-Einwegbesteck ist stabil und robust.
Durch die Kristallisation von PLA kann der Biokunststoff weiter gehärtet werden und erhält zudem eine höhere Temperaturbeständigkeit. Das Biobesteck aus CPLA ist äußerst stabil. Es eignet sich bestens auch für heiße Speisen.
Die von uns verwendeten Plastikbecher und Strohhalme bestehen aus fermentierter Maisstärke und sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Bechern und Strohhalmen aus erdölbasiertem Plastik. Sie beinhalten keinerlei Schadstoffe und Weichmacher.
Bioplastik scheint auf den ersten Blick eine Wortzusammensetzung zu sein, dessen Bestandteile sich gegenseitig ausschließen. Aber in der Tat werden Biokunststoffe wie PLA oder PSM aus Pflanzenbestandteilen gewonnen. Somit handelt es sich um natürliche, nachwachsende Ressourcen. Die aus ihnen gewonnenen Kunststoffe haben vergleichbare Eigenschaften wie herkömmliche Kunststoffe und sind bei einer industriellen Kompostierung innerhalb von 90 Tagen vollständig biologisch abbaubar.
Biokunststoffe wie PLA sind vollständig recyclebar. Sie lassen sich im Sortierprozess sortenrein von erdölbasierten Kunststoffen trennen, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung belegt. Allerdings lohnt sich diese Trennung derzeit wirtschaftlich noch nicht. In Deutschland werden laut Bundesumweltministerium jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen konventionelle Kunststoffverpackungen verbraucht. Dagegen werden nur rund 0,3 bis 0,5 % aller Verpackungen aus oder mit biobasierten Kunststoffen hergestellt. Nimmt das Volumen an Biokunststoffen jedoch zu, so wird dies für die Entsorgungs- und Recyclingindustrie interessanter.
Aktuell ist die thermische Verwertung von Artikeln, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt werden, noch die ökologisch sinnvollste Verwertung. Sie reduzieren den fossilen Treibhausgasanteil, der bei der Verbrennung entsteht. Es wird nur der Anteil CO2 an die Atmosphäre abgegeben, den die Pflanze während ihres Wachstumsprozesses aus der Atmosphäre gebunden hat.
Diese und viele weitere Produkte finden Sie unter www.kaufdichgruen.de!